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Das Märchen vom “guten Pelz”

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Kann man Tiere und gleichzeitig die aktuelle Mode lieben? Vor diese zunächst etwas absurd anmutende Frage sah sich gestellt, wer Anfang 2012 die Fashionshows für diesen Herbst und Winter beobachtete: Viele der grossen Labels schickten die Models teilweise oder ganz in Pelz über die Laufstege, darunter – und das ist besonders bemerkenswert – auch Vivienne Westwood, die damit wieder vom Paulus zum Saulus mutierte, nachdem sie vor fünf Jahren dem Gebrauch von Pelz abgeschworen hatte.

Was also geschah inzwischen? Was ist mit all dem Entsetzen über die tierquälerische Haltung von Pelztieren in den Massenfarmen; dem “Oh mein Gott”, “Oh my God”, “Mon Dieu” angesichts von Filmen mit in Fangeisen gefangenen Wildtieren, die sich ein Bein abbeissen, um der Falle, vor allem aber dieser unglaublichen Pein zu entkommen; was mit der abschreckenden Wirkung eines Fuchskadavers ohne Fell, der für die PETA-Kampagne “Hier ist der Rest Ihres Pelzes”, von Popstar Sophie-Ellis Bextor in die Kamera gehalten wird?

Nun ja, die Modeindustrie funktioniert auch nicht anders als der Kiosk um die Ecke: Verkauft wird, was gekauft wird. Und Pelz scheint wieder salon- und tragfähig, kurz: begehrt zu sein. Wie das? Das Online-Magazin Clack hat dieser Frage einen lesenswerten Artikel gewidmet “Lieber Pelz als nackt”, der zwar keine endgültige Antwort geben kann, aber ein paar interessante Hinweise. Zum Beispiel, dass es vor allem die umwelt- und naturliebende Fairtrade- und Nachhaltigkeitsgeneration ist, die Pelztragen völlig in Ordnung findet. Hier mal eine kleine nette Verbrämung am Ärmel, dort ein wärmendes Innenfutter, so what, ist ja schliesslich kein voller Nerzmantel. Ausserdem, so zitiert Clack das amerikanische Modebranchenmagazin “Women’s Wear Daily” sei der Tierschutz – bei aller Liebe zu allem sonstigen Grünen – nicht die erste Priorität der sogenannten Generation Y.

Und selbstverständlich ist die Pelzindustrie selbst auch nicht untätig geblieben, statt als bluttriefendes Erzeugnis einer pervertierten Lust am Luxus, gilt Pelz aktuell zwar immer noch als luxuriös, allerdings fusst sein Image neu besonders auf: Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Für diese Korrektur haben die Pelzverbände international mit geschicktem Campaigning gesorgt. Gleichzeitig wussten die finanzstarken Verbände durch nachhaltiges Lobbying zu verhindern, dass sich auf gesetzlicher Ebene etwas zu ihrem Nachteil verändert. So wurde im Ständerat eine Initiative zum Importverbot tierquälerisch hergestellter Pelzprodukte abgelehnt. Achja, und nicht zu vergessen: laut Clack betätigen sich in den USA Pelzindustrieorganisationen als Sponsoren für Designerschulen, auf dass ihr Material bei den zukünftigen Modemachern ausreichend zur Verfügung steht und nicht in Vergessenheit gerät.

Das passiert aber anscheinend mit dem Leid der Pelztiere. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass in den vergangenen zehn Jahren die Verkaufszahlen weltweit um 70 Prozent gestiegen sind, und der Umsatz damit auf über 15 Milliarden Dollar. Und das obwohl diverse Tierschutzorganisationen – allen voran PETA – mit aufsehenerregenden Kampagnen international dafür gesorgt haben, dass jeder Mensch weiss: Pelz ist das Produkt von Tierquälerei.  Damit  ist der Kauf von Pelz, unabhängig von seiner Grösse, auch ein bewusster Entscheid für ein “In-Kauf-Nehmen” dieser Quälerei. Das geht doch irgendwie verdammt schlecht zusammen mit dem Gefühl von Glamour, Sinnlichkeit, Luxus, das Frauen mit dem Tragen von Pelz assoziieren. Müsste nicht für jede, die nur einmal das Leiden der Pelztiere dokumentiert gesehen hat, Pelz ein für allemal untragbar, weil unerträglich sein?

Das sehen die leidenschaftlichen Verfechterinnen eines Rechts auf Pelz natürlich ganz anders. Wenn unter Gleichgesinnten, also vor allem an Fur-Fashion-Shows wie sie zum Beispiel Alfredo Pauly veranstaltet, dann erheben sie Stimme und Champagnerglas für das Naturprodukt Pelz, und du meine Güte, schliesslich gibt es ja auch Kühe in Ställen, die wir irgendwann töten, um sie zu essen, und gestorben wären all die Wölfe, Nerze und Füchse ja sowieso irgendwann mal, und so würde mit ihren Fellen wenigstens noch etwas sinnvolles gemacht. Oder um es mit der hiesigen Bauunternehmersgattin Irina Beller auf den Punkt zu bringen: “Die Tiere haben es bei mir zu Hause besser als im Wald.” (Zum besseren Verständnis: Mit “Tiere” meint sie ihre zahlreichen Pelzmäntel, mit “bei mir zu Hause” ihren Schrank.)

Was lässt sich angesichts einer finanzstarken, politisch und wirtschaftlich bestens vernetzten Pelzlobby ausrichten seitens der Tierschutzorganisationen wie PETA, aber auch Schweizer Tierschutz (STS) und Stiftung für das Tier im Recht (TIR)? Gibt es ihn vielleicht doch, den ethisch vertretbaren Pelz als Nebenprodukt der Jagd oder Fleischgewinnung? Und warum warten die Konsumentinnen und Konsumenten hierzulande immer noch auf ein Gütesiegel oder eine Deklarationspflicht, die Transparenz in das weltweite, gewinnträchtige Geschäft mit dem Pelz bringen? Ein Interview mit Andreas Rüttimann, rechtswissenschaftlicher Mitarbeiter bei der TIR und im annabelle Pelzdossier zitierter Rechtsexperte zum Thema.

Andreas Rüttimann, gehen wir gleich medias in res: Gibt es den Pelz für das gute Gewissen?
Das kommt natürlich immer auf das individuelle Gewissen an. Fakt ist, dass die üblichen Pelzgewinnungsmethoden bei den betroffenen Tieren enorme Leiden verursachen und hierzulande verboten sind, weil sie aus der Sicht des Schweizer Tierschutzrechts klare Tierquälereien darstellen. Wenn aber ein Fell eines nachweislich nach den Vorschriften des Schweizer Jagdrechts erlegten Tieres zu einem Kleidungsstück weiterverarbeitet wird, dürfte es zumindest für jemanden, der keine ethischen Vorbehalte gegen die Jagd hat, natürlich durchaus mit seinem Gewissen vereinbar sein, dieses zu kaufen und auch zu tragen.

Dass Pelztragen eine Gewissensfrage ist, ist bekannt. Aber wieso ist Pelz auch eine Frage des Rechts?
Beim Umgang mit Tieren sind stets die Vorschriften des Tierschutzrechts zu beachten. In der Schweiz beispielsweise gibt es keine kommerziellen Pelztierzuchten mehr, weil solche unter Einhaltung der hier geltenden Tierhaltungsbestimmungen nicht rentabel betrieben werden können. In andere Staaten, wie etwa Österreich oder Grossbritannien, ist die Pelztierzucht prinzipiell verboten. Vielerorts sind die Vorschriften aber weit weniger streng und werden Pelze auf tierquälerische Weise gewonnen. Hier stellt sich dann natürlich die Frage, ob und wie sich auf rechtlichem Wege verhindern lässt, dass solche Produkte auch in der Schweiz verkauft werden. Schliesslich laufen die entsprechenden Herstellungsformen den Wertvorstellungen des überwiegenden Teils der Schweizer Bevölkerung klar zuwider.

Allein in der Schweiz werden 55 Millionen Nutztiere pro Jahr wegen ihres Fleisches geschlachtet. Wo ist der Unterschied zu Pelztieren, die wir ihres Pelzes wegen töten?
Es geht dabei nicht um das Produkt, sondern darum, wie die Tiere gehalten und getötet werden. Beim Umgang mit jenen Tieren, die in der Schweiz geschlachtet werden, sind die hierzulande geltenden Tierschutzstandards zu beachten. Demgegenüber stellen sowohl die üblichen Methoden der Pelztierjagd als auch jene der kommerziellen Pelztierzucht nach Massstab der Schweizer Tierschutzgesetzgebung klare Tierquälereien dar. Wird ein Tier zur Fleischgewinnung in einer Weise gehalten oder getötet, die bei uns als tierquälerisch angesehen wird, ist dies aber natürlich genauso problematisch.

Wie Sie vorhin bereits sagten, kritisieren Tierschützer vor allem die Haltung der Tiere auf den Farmen. Was sind die Hauptkritikpunkte?
Zunächst einmal haben die Tiere viel zu wenig Platz. Ein Standardkäfig für Füchse weist rund einen Quadratmeter Grundfläche auf, bei Nerzen ist es noch weniger. Die Käfige bestehen zudem aus Gründen der Arbeitsersparnis aus Drahtgitter, was bei den Tieren zu erheblichen Pfotenverletzungen führen kann. Ausserdem fehlen den Tieren Möglichkeiten zum Ausüben arttypischer Verhaltensweisen, wie etwa Grab- oder Badegelegenheiten. Ein weiteres Problem ist, dass auch jene Pelztiere, die eigentlich Einzelgänger sind, wie beispielsweise der Nerz, mit mehreren Tausend Tieren ohne Rückzugsmöglichkeiten auf engstem Raum gehalten werden. Sie sind damit einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt. So kommt es bei in Pelztierzuchtbetrieben gehaltenen Tieren denn auch häufig zu massiven Verhaltensstörungen. Zu beobachten sind etwa Bewegungsstereotypien, aber auch Fälle von “Fellbeissen”, wobei sich die Tiere entweder das eigene Fell – insbesondere den eigenen Schwanz – oder durch die Gitterstäbe hindurch das Fell der Nachbartiere benagen. Nicht selten kommt es auf den Zuchtbetrieben gar zu Kannibalismus, indem die Muttertiere ihre eigenen Welpen totbeissen und teilweise auffressen. Zusammenfassend kann man sagen, dass Tieren in Pelztierzuchten das Ausleben grundlegendster Bedürfnisse in der Regel gänzlich verunmöglicht wird.

Seitens der Pelzindustrie ist immer wieder zu hören, dass die Haltungsbedingungen von den nationalen Veterinärbehörden kontrolliert und für gut befunden werden. Warum reicht das Tierschutzorganisationen wie der TIR nicht?
Die Veterinärbehörden kontrollieren die Haltungen natürlich nur im Hinblick auf die Einhaltung der im jeweiligen Staat geltenden Bestimmungen. Diese sind in der Regel weit weniger streng als die Haltungsvorschriften in der Schweiz. Wenn eine Haltung von einer Veterinärbehörde im Ausland für gut befunden wird, sagt dies deshalb nichts darüber aus, wie sie nach Schweizer Tierschutzstandards zu beurteilen wäre. Aus der Sicht des Schweizer Tierschutzrechts kann eine Pelztierhaltung im Ausland auch dann eine klare Tierquälerei darstellen, wenn sie im betreffenden Staat den gesetzlichen Haltungsanforderungen entspricht. Vor allem aber muss man ganz klar festhalten: Eine artgerechte industrielle Intensivhaltung von Pelztieren  ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen grundsätzlich gar nicht möglich.

Wer könnte die von den Tierschutzorganisationen geforderten Kontrollen durchführen und nach welchen Massstäben würden sie durchgeführt?
Es existieren verschiedene Label, die garantieren sollen, dass das jeweilige Pelzprodukt “tiergerecht” gewonnen wurde. Damit hierzulande von tiergerecht gesprochen werden kann, müssten die Haltungs- bzw. Jagdmethoden aber natürlich zumindest die Schweizer Tierschutzstandards erfüllen. Dementsprechend müssten die Betriebe von einer von der Pelzbranche unabhängigen Kontrollstelle daraufhin überprüft werden, ob die Haltungsbedingungen den Anforderungen der Schweizer Tierschutzgesetzgebung entsprechen.

 

Wenn die nicht artgerechte Haltung der Pelztiere das Problem ist, sind dann durch Jagd gewonnene Pelze unbedenklich?
Die Pelztierjagd erfolgt hauptsächlich mittels Schlingen- und Totschlagfallen und sogenannten Tellereisen. Tellereisen, die im gesamten EU-Raum verboten sind, aber insbesondere in den USA, Kanada und Russland zum Einsatz kommen, halten die Tiere durch Bügel fest, die über einem oder mehreren Läufen der Tiere zuschnappen und so verhindern, dass diese sich befreien. Die Tiere erleiden dabei Knochen- und Gelenkbrüche, Muskel- und Sehnenrisse sowie schmerzhafte Quetschungen. Beim Versuch, aus der Falle wieder zu entkommen, fügen sie sich oftmals erhebliche Verletzungen im Mund- und Gaumenbereich zu. Die Befreiungsbemühungen können gar so weit führen, dass sich die Tiere das eigene Bein abbeissen. Diese Jagdmethode weist eine Fehlfangquote von über 50 % auf. Das heisst, die Hälfte der gefangenen Tiere ist gar nicht brauchbar, also völlig umsonst getötet worden, darunter sehr häufig Tiere geschützter Arten. Aufgrund dessen sind Tellereisen auch aus der Sicht des Artenschutzes äusserst bedenklich. In der Schweiz ist die Verwendung von Tellereisen wie auch von Schlingen- oder Totschlagfallen selbstverständlich nicht erlaubt.

Was ist mit Fellen und Pelzen, die als Nebenprodukt der Fleischgewinnung anfallen, deren Verarbeitung sollte doch ethisch vertretbar sein?
Wer den Konsum von Fleisch für ethisch unbedenklich hält, dürfte in der Tat auch kein ethisches Problem mit Fellen haben, die als Reste der Fleischgewinnung weiterverarbeitet werden. In aller Regel sind Pelze aber keine Nebenprodukte der Fleischherstellung, sondern stammen von extra für die Pelzgewinnung gezüchteten oder gejagten Tieren.

In der Nutztierhaltung gibt es mittlerweile Bauern und Produzenten, die sich selbst eine weitgehend artgerechte Haltung ihrer Tiere auferlegen, und die dann gewinnbringend unter einem der zahlreichen Label mitverkaufen. Sind Ihnen ähnliche Tendenzen aus der Pelztierhaltung bekannt?
Es existieren einige Labels, die für eine tiergerechte Produktion von Pelzprodukten stehen sollen. Diese sind aber wenig hilfreich, da sie sich nicht an Schweizer Tierschutzstandards orientieren und auch nicht unabhängig kontrolliert werden. Ausserdem muss nochmals klar betont werden, dass eine artgerechte kommerzielle Pelztierhaltung gar nicht möglich ist.

Die Aargauer SP-Ständerätin Pascale Bruderer hatte eine Parlamentarische Initiative eingereicht für ein Importverbot tierquälerisch erzeugter Pelzprodukte, die dann vom Ständerat abgelehnt wurde. Eine in doppelter Hinsicht kaum nachvollziehbare Entscheidung: sowohl die Pelzindustrie als auch die Konsumentinnen hätten doch sicher ein Interesse daran, nicht mehr mit Tierquälern in einen Topf geworden zu werden. Warum also ist diese praktische und gradlinige Initiative gescheitert?
Das ist in der Tat schwer nachzuvollziehen. Der Nationalrat hatte sich ja für die Initiative ausgesprochen. Eine Mehrheit im Ständerat hatte hingegen Zweifel, ob ein Importverbot mit den internationalen Verpflichtungen der Schweiz, insbesondere mit den Bestimmungen des GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) vereinbar sei. Die TIR hat allerdings in Zusammenarbeit mit dem Juristen und WTO-Spezialisten Nils Stohner in einem Rechtsgutachten nachgewiesen, dass eine solche Massnahme nicht gegen das GATT verstossen würde. Der Ständerat war letztlich der Meinung, dass eine Deklarationspflicht einem Importverbot vorzuziehen sei. Eine Deklarationspflicht greift unserer Meinung nach aber zu kurz, weil sie nicht verhindert, dass weiterhin tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte in der Schweiz verkauft werden. Nur durch ein Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzerzeugnisse liesse sich verhindern, dass die Schweiz durch ihre inländische Nachfrage ausländische Produktionsformen fördert, die gegen die hierzulande geltenden Tierschutzvorschriften verstossen und von einer grossen Mehrheit der Schweizer Bevölkerung aus ethischen Gründen klar abgelehnt werden.

Man hat als Aussenstehender den Eindruck, dass sich die Politik mit dem Thema enorm schwer tut, zumindest warten die Konsumentinnen immer noch auf eine klare und einheitliche Deklarationspflicht, die sich nicht mit zahlreichen Ausnahmen selbst ad absurdum führt. Wo liegt – vereinfacht gefragt – das Problem?
Tatsächlich befindet sich derzeit ein Entwurf für eine Pelzdeklarationsverordnung in der Vernehmlassung. Dieser ist unserer Ansicht nach jedoch in verschiedener Hinsicht stark verbesserungswürdig. Gesetzgebung beruht letztlich immer auf Kompromissen zwischen verschiedenen Interessengruppen, und der Pelzlobby ist es bisher gut gelungen, ihre Interessen zu verteidigen und strengere, tierschutzfreundlichere Vorschriften zu verhindern.

Und was bedeutet das für die nächsten Schritte und die Ziele der TIR in Sachen Pelz?
Wir machen uns weiterhin dafür stark, dass tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte nicht in die Schweiz importiert werden dürfen. Nach der Ablehnung der parlamentarischen Initiative von Pascale Bruderer dürfte dieses Ziel in den kommenden Jahren allerdings kaum zu erreichen sein. Deshalb begrüssen wir es, dass nun zumindest eine Deklarationspflicht eingeführt werden soll. Der aktuelle Entwurf des Bundesrats enthält wie gesagt aber einige Punkte, die der Bestrebung, dem Kunden eine bewusste, ethischen Überlegungen beruhende Kaufentscheidung zu ermöglichen, klar zuwiderlaufen. Wir haben deshalb eine ausführliche Stellungnahme verfasst und hoffen, dass unsere Verbesserungsvorschläge bei der Überarbeitung des Verordnungsentwurfs berücksichtigt werden.

 

lic. iur. Andreas Rüttimann (1982) hat 2007 sein Studium an der juristischen Fakultät der Universität Zürich erfolgreich beendet und stiess 2008 zur TIR, wo er unter anderem am Praxis-Ratgeber “Tier im Recht transparent” (2008) mitgewirkt hat und momentan am Projekt “Pferd im Recht transparent” beteiligt ist. Er ist zudem Co-Autor des Kommentars “Schweizer Tierschutzstrafrecht in Theorie und Praxis” (2011) sowie der Monografien “Enthornen von Rindern unter dem Aspekt des Schutzes der Tierwürde” (2011) und “Baujagd unter dem Aspekt des Tierschutz- und Jagdrechts” (2012). Ende 2010 hat er mit einer Dissertation zur Förderung von Alternativen zu Tierversuchen begonnen.

 


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